Navigation Menu+

Freud Vibrations III

Gepostet am Jan 16, 2019

EIN KÜNSTLER, DER (AUCH) IN WIEN ARBEITET, muss zum Therapeuten werden.
Er vermag seinen Patienten, den Wienern kein sanftes Ruhekissen anzubieten,
sondern eines, das so quälend ist, wie ihr Gewissen.

Sigmund Freud, den die Wiener später vertrieben haben, legte seine Patienten
auf eine Couch und hörte zu.

Die Gespenster wissen es zu schätzen, wenn ihnen ein alter Chassid zuhört,
der sie nicht verscheuchen will, der ihnen gut zuredet. Sie wollen nicht vergessen
werden, sie verlangen nach Zuwendung, auch wenn sie aussehen, wie die
geheimsten Gedanken ihres Erzeugers.
Beim Namen genannt, gebannt, besänftigt, erzählen sie ihm die Geschichten vom
Baume des Sephirot und vom Exil der Schechina unter den schlaflosen Menschen.

Bis die Strahlen der Sonne die Nacht vertreiben.

Durch das Fortsetzen der Benutzung dieser Seiten, stimmen Sie der Benutzung von Cookies zu. Weitere Informationen

Die Cookie-Einstellungen auf dieser Website sind auf "Cookies zulassen" eingestellt, um Ihnen das beste Surferlebnis zu ermöglichen. Wenn Sie diese Website, ohne eine Änderung Ihrer Cookie-Einstellungen vorzunehmen, weiter besuchen, oder auf "Akzeptieren" klicken, erklären Sie sich mit diesen Einstellungen einverstanden.

Schließen